Auch die Kult-Straßenmusikantin „Mädchen aus Berlin“ wird neben den SingerSongwritern Christian Haase sowie Bobo in White Wooden Houses anlässlich der Eröffnung des 1. Bundeskongresses der Straßenkinder in Berlin live auftreten…
Bobo in White Wooden Houses …
Die Musikerin „Bobo in White Wooden Houses“ wird anlässlich der Eröffnung des 1. Bundeskongresses der Straßenkinder am 19. September 2014 in Berlin spielen…. Kommt alle! Seid dabei!
TAZ berichtet…
Werbematerialien für den Kongress…
Die Münchner Künstlerin Babette Brühl…
…ist langjährige Unterstützerin des KARUNA e. V. Während des 1. Bundeskongress der Straßenkinder in Berlin wird sie ihre Ausstellung „Der liebende Blick“ mit Porträts von Jugendlichen aus den Einrichtungen des KARUNA e. V. zeigen.
Das Œuvre von Babette Brühl ist hier zu sehen www.babettebruehl.de
Babette Brühl – DER LIEBENDE BLICK
Die hier gezeigten Jugendlichen habe ich durch die Hilfsorganisation ´KARUNA Zukunft für Kinder und Jugendliche in Not´ kennengelernt. Während ich sie zeichnete, erzählten sie mir ihre Geschichten. Es gab dabei Momente, die von so viel Traurigkeit angefühlt waren, dass wir sie nur mit einem Lachen lösen konnten. In so einem Augenblick, kam ihre Schönheit und ihre Kraft zum Vorschein. Was ich sah und was ich hörte, hat mich sehr berührt.
Die porträtierten Mädchen und Jungen suchen nach Geborgenheit und Sinn. Sie lassen sich nicht abspeisen durch leere Versprechungen oder einschüchtern durch Gewalt. Irgendwann hauen sie einfach ab. Es ist der Mut der Verzweifelten, der sie antreibt, die jede Angst vor dem Ungewissen überwinden hilft.
Über den Blick in den Portraits möchte ich eine Berührung möglich machen und Kontakt her-stellen zu etwas, das jeder in sich trägt. Der Psychoanalytiker Heinz Kohut (1913 – 1981) nannte es den „Glanz im Auge der Mutter“, man nennt es auch ´Der Liebende Blick´. Menschen wie Tiere setzen ihn ein, um ihren Jungen ohne Worte zu sagen: „Alles ist gut. Du bist genau richtig. Wie schön, dass es dich gibt.“
Luca, Marie, Kyrill, Hannah, Noel, Hermina, Franzi, Jesse, Samuel, Dominik und Chris erwidern in den Portraits etwas, wonach wir uns alle sehnen: Nach Raum und Zeit und der Stille eines zärtlichen Augenblicks, der uns mit allem verbindet.